Umfrage

Fahrschulen zeichnen ein düsteres Bild der einjährigen Lernphase

Über 60 % der Fahrleher:innen geben an, dass die zwölfmonatige Lernphase zu deutlich mehr schlechten Angewohnheiten bei Fahrschüler:innen geführt hat. Dies ist eines der Resultate, der von der Swift Management AG (Nothelfer am Bahnhof und iTheorie) durchgeführten Umfrage unter Fahrlehrer:innen.

Nothelfer am Bahnhof und iTheorie haben Fahrleher:innen zur zwölfmonatigen Lernphase online befragt. Dabei wurde die zwölfmonatige Lernphase in der Fahrausbildung unter die Lupe genommen.

Mit über 120 teilnehmenden Fahrlehrer:innen bietet die Umfrage wertvolle Einsichten in die Erfahrungen und Perspektiven der Fachleute, die direkt an der Ausbildung angehender Fahrer:innen beteiligt sind.

Die Kernaussagen der Umfrage

  • Über 60 % der Fahrleher:innen geben an, dass die zwölfmonatige Lernphase zu deutlich mehr schlechten Angewohnheiten bei Fahrschüler:innen geführt hat.
  • Bei über 80% der Fahrlehrer:innen ist die Anzahl Fahrstunden, seit der Einführung der Lernphase um 20% und mehr eingebrochen.
  • Die Anzahl Fahrstunden ist bei über 45 % der Fahrschulen um 30% oder mehr eingebrochen.
  • Über 50% der Fahrschüler:innen besuchen erst nach 6 Monaten oder mehr eine Fahrschule.
  • 80% der Fahrlehrer sehen Pflichtstunden bei den Fahrlehrer:innen als hilfreich an um die Lernphase effektiver zu gestalten.

Die Ergebnisse der Umfrage werfen wichtige Fragen zur Effektivität der zwölfmonatigen Lernphase auf. Es ist entscheidend, die Bedenken und Vorschläge der Fahrlehrer:innen ernst zu nehmen, um die Qualität der Fahrausbildung und die Verkehrssicherheit auch in Zukunft gewährleisten zu können.

Hier gehts zu den Umfrageresultaten im Detail.