Unfallstatistiken: BFU zeigt sich besorgt
Die negative Entwicklung bei den schweren Personenschäden auf Schweizer Strassen im vergangenen Jahr macht der BFU Sorgen.
Gemäss den kürzlich veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Strassen ASTRA ist die Zahl der Schwerverletzten auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren. Die Zahl der Getöteten stagniert auf hohem Niveau.
Dieses ernstzunehmende Signal verlangt gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU von allen Akteuren der Strassenverkehrssicherheit, dass sie zusammenarbeiten, um diesen Trend umzukehren. Die BFU ist besorgt über die negative Entwicklung im Schweizer Strassenverkehr. Um die Gründe für den Anstieg zu ermitteln, wird sie diese Statistiken sorgfältig analysieren und daraus sinnvolle Massnahmen ableiten, um diesen Trend umzukehren.
Für die BFU ist es unerlässlich, dass alle Entscheidungsträger, Strasseneigentümer und Präventionsakteure im Bereich der Verkehrssicherheit an einem Strang ziehen. «Alle Beteiligten müssen daran arbeiten, dass die Strassen in der Schweiz für jede und jeden sicherer werden – unabhängig davon, auf welche Weise man am Verkehr teilnimmt», unterstreicht Stefan Siegrist, Direktor der BFU.